Bericht von der Jugendbegegnung des Deutschen Bundestages anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz

Ich hatte die Möglichkeit, vom 23. bis zum 29. Januar 2025 an der Jugendbegegnung des Deutschen Bundestages anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz teilzunehmen. Über die KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing habe ich mich bei der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten für die Teilnahme an der Jugendbegegnung beworben und durfte so dabei sein.

Donnerstag

Die Begegnung startete am Donnerstag in Berlin. Unsere Gruppe bestand aus mehr als 70 jungen Menschen, fünf Teamer*innen sowie zwei Mitarbeiterinnen des Deutschen Bundestages. Nach einer freundlichen Begrüßung durch den Leiter des Besucherdienstes des Deutschen Bundestages, Heiko Eberle, lernten wir uns zunächst kurz in der Gesamtgruppe kennen. Obwohl ich mir natürlich nicht alle Namen merken konnte, wirkte die Gruppe auf mich dennoch auf Anhieb sehr offen, motiviert und freundlich.

Da die Gruppe für konstruktives Arbeiten nichtsdestotrotz etwas zu groß war, fanden wir uns in fünf Arbeitsgruppen zusammen, die von jeweils einer*m Teamer*in betreut wurden. Auch in diesen komprimierten Konstellationen stellten wir uns erst einmal einander vor, schließlich würden wir auch in den nächsten Tagen in diesen AGs miteinander die Tage reflektieren. Nach einem Abendessen im Paul-Löbe-Haus erhielten wir eine Hausführung durch den Deutschen Bundestag mit dem Themenschwerpunkt „Das Reichstagsgebäude als Ort der Erinnerung“. Ich fand es besonders spannend, die kyrillischen Inschriften, die Soldaten der Roten Armee 1945 im Reichstagsgebäude niedergeschrieben hatten, zu sehen, da ich diese zuvor nicht wahrgenommen habe.

Der Deutsche Bundestag morgens auf der Busreise
Auf dem Dach des Deutschen Bundestages bei der Führung abends

Freitag

Am Freitag ging es früh los, um mit dem Bus nach Oświęcim zu fahren.

Nach einer langen Fahrt erreichten wir am späten Nachmittag die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim. Dort wurden wir sehr herzlich von der Direktorin des Hauses, Joanna Klęczar-Déodat, sowie dem Vorsitzenden des Auschwitz-Komitees, Christoph Heubner, begrüßt.

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des IBJS, trafen wir uns in den Arbeitsgruppen, um den Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz am nächsten Tag vorzubereiten.

Unsere erste Runde in den AGs

Samstag

Dieser Besuch der Gedenkstätte Auschwitz umfasste dann den gesamten Samstag. Vormittags erhielten wir zunächst eine Führung durch die Gedenkstätte Auschwitz I – Stammlager.

Ich empfand es als sehr bedrückend, über das Gelände zu gehen und dabei die Atmosphäre des Ortes wahrzunehmen. Auch die Ausstellungsräume, in denen Berge von Haaren, Koffern, etc. gezeigt werden, trafen mich sehr, da mir die Masse an ermordeten Menschen da materiell vor Augen geführt wurde, auch wenn dies das gesamte Ausmaß der Nazi-Verbrechen natürlich immer noch nicht wiedergeben kann.

Allerdings halte ich das pädagogische Konzept in der Gedenkstätte Auschwitz für ausbaufähig. In unserer Führung wurde leider nicht thematisiert, dass die meisten Fotos, die in der Ausstellung gezeigt werden, aus der Täterperspektive aufgenommen wurden und somit nur ihre Perspektive dargestellt wird. Ebenfalls unerwähnt blieb die Kontroverse, ob es vertretbar ist, Fotos von Häftlingen, die von dem NS-Regime gequält, getötet und gedemütigt werden, immer wieder zu zeigen, oder ob gerade diese dauerhafte Ausstellung ihres Leidens eine wiederkehrende Demütigung darstellt. Abgesehen davon blieben in unserer Führung einige Aspekte auf der Strecke, wie etwa die Arbeit mit Biographien oder die Erwähnung anderer Opfergruppen neben der der jüdischen Bevölkerung.

Streitbar finde ich auch die generelle Konzeption der Ausstellung in der Gedenkstätte Auschwitz. Viele Gedenkstätten in Deutschland halten sich bei ihrer Bildungsarbeit an den Beutelsbacher Konsens, der u.a. ein Überwältigungsverbot enthält. Die Schockwirkung, die in der Ausstellung in der Gedenkstätte Auschwitz erzeugt wird, fällt für mich hierbei unter Überwältigung, da ich persönlich von der Masse an Leid erschlagen wurde. Natürlich ist es wichtig, dass wir das Ausmaß der NS-Verbrechen begreifen, aber ich halte den Ansatz, einen möglichst großen Schock zu erzeugen, nicht für passend. Ich habe den Eindruck, dass sich Menschen dadurch eher von der Geschichte distanzieren und nicht verstehen, dass diese Verbrechen von Menschen verübt wurden und jederzeit wieder verübt werden könnten. Es sind unfassbare Gräueltaten begangen worden, die für uns heute vielleicht undenkbar erscheinen, aber leider heißt das nicht, dass so etwas nie wieder geschehen könnte. Deswegen muss man Besucher*innen der Gedenkstätte meiner Meinung nach deutlich machen, dass unser Frieden und die Demokratie zerbrechlich ist und wir diese schützen müssen. Dieses Ziel erreicht man meiner Ansicht nach nicht, wenn Menschen so überwältigt sind, dass sie den Bezug zur Gegenwart verlieren und sich nach dem Besuch der Gedenkstätte nie wieder mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzen, weil sie denken, dass mit einem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz alles getan sei.

Für gelungen halte ich jedoch die neuere Shoa-Ausstellung aus dem Jahr 2013, die in dem roten Backsteinhaus, in dem früher Gefangene untergebracht wurden, zu sehen ist. Die Ausstellung wurde von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem konzipiert und kontextualisiert die Verbrechen in Auschwitz in Zusammenhang mit der planmäßigen Vernichtungspolitik der Nazis.

In einem der ersten Räume werden Videos gezeigt, die jüdisches Leben vor der Zeit des Nationalsozialismus zeigen. Diese fand ich sehr berührend, weil ich die gesamte Zeit im Hinterkopf hatte, dass die Nationalsozialisten all diese Leben ausgelöscht haben, was so unfassbar schmerzt.

In einem weiteren Raum wurden Videos von Reden Hitlers gezeigt und wie begeisterte Deutsche ihm zujubeln. Diesen Teil der Ausstellung halte ich ebenfalls für sehr wichtig, da er deutlich demonstriert, wie viele Deutsche dem NS-Regime willig und aus freien Stücken gefolgt sind. Ein Hitler allein hätte die gesamten Verbrechen niemals begehen können, aber er hatte Millionen Menschen hinter sich stehen, und dass das den Besucher*innen klargemacht wird, befinde ich für äußerst wichtig.

Besonders bedrückend und emotional berührend war für mich ein Raum, in dem ganz viele Zeichnungen von getöteten Kindern an den Wänden zu sehen sind. Mind. 1,5 Millionen jüdische Kinder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Diese Zeichnungen zu sehen, in denen Kinder auf ihre Weise die Erlebnisse im Konzentrationslager festhalten, war für mich sehr hart.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausstellung ist das Buch der Namen. In diesem sind Namen von 4,3 Millionen Ermordeten niedergeschrieben und allein die Dicke dieses Buches war erschütternd.

Nachmittags wurden wir noch durch die Gedenkstätte II – Birkenau geführt.

Hier erschreckte mich zunächst die Weitläufigkeit des Geländes. Es war ein beklemmendes Gefühl, zu wissen, dass an diesem Ort Millionen Menschen ermordet wurden. Allein die Ausmaße des Geländes zeugten schon davon, wie viele Menschen hier leiden mussten und ihr Leben verloren haben, aber dann auch noch die zerstörten Gaskammern zu sehen, beschäftigte mich schon sehr.

Wir erhielten die Möglichkeit, Rosen am Mahnmal niederzulegen, und auch wenn es nur eine kleine Geste darstellt, fand ich sie dennoch passend.

Abends bekamen wir noch Zeit, in den Kleingruppen den Tag zu reflektieren und über die Erlebnisse zu sprechen. Dieser Austausch war für mich sehr wichtig, da er mir half, das Gesehene und Gehörte zu verarbeiten.

Führung durch die Gedenkstätte Auschwitz I – Stammlager
Das Buch der Namen in der Shoa-Ausstellung
Mahnmal in der Gedenkstätte II – Birkenau

Sonntag

Am Sonntag standen zwei Ausstellungen auf dem Programm.

Gestartet haben wir mit der Besichtigung des Gerhard Richter Ausstellungshauses.

Richter hat vier Fotografien, die 1944 heimlich von Häftlingen des Sonderkommandos aufgenommen wurden, als Grundlage genommen, um sein Werk „Bilder aus Birkenau“ zu entwerfen. Die Fotografien, die Frauen auf dem Weg zur Gaskammer sowie die Verbrennung der Leichen von Jüdinnen und Juden zeigen und als einzige fotografische Dokumente des Holocaust gelten, greift Richter in vier abstrakten, großformatigen Gemälden wieder auf.

Ich finde den Ansatz, Fotografien als Ausgangpunkt von Kunst zu nehmen, spannend und es war interessant, zu sehen, wie jede*r von uns die Gemälde anders wahrnimmt. Abstrakte Kunst regt mich immer zum Nachdenken an und in diesem Kontext halte ich das für sehr sinnvoll.

Manche haben kritisiert, dass Richter mit seinen Gemälden die originalen Fotografien auf eine gewisse Weise verfälsche, jedoch denke ich nicht, dass dies seine Intention ist. Ich glaube vielmehr, dass Richter sich mit seiner Kunst damit auseinandersetzt, wie die Fotografien auf ihn persönlich wirken und diese subjektiven Eindrücke verarbeitet, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Nach dieser Ausstellung besichtigten wir die Kunstausstellung „Gedächtnisplatten. Labyrinthe“ im Kloster Harmęże. Die Ausstellung zeigt Werke des ehemaligen KZ-Auschwitz-Häftlings Marian Kołodziej und war zutiefst erschreckend. Die Werke werden in einem Kellergewölbe ausgestellt, was eine grundlegend bedrückende Atmosphäre erzeugt. Hinzu kommt die Art und Weise, wie Kołodziej die Schrecken aus dem KZ darstellt. Auf vielen seiner Werke sind nur noch Skelette zu erkennen, die komplett abgemagert sind und den lebendigen Tod darstellen. Hinzu kommt, dass oft Bilder an der Decke befestigt sind, wodurch es so wirkt, als würden all diese halbtoten Menschen auf einen selbst als Besucher*in herabfallen, was ich beängstigend fand. Als besonders bedrückend empfand ich ein Werk, auf dem die ältere Version von Kołodziej die jüngere Version von ihm, die in dem KZ Auschwitz inhaftiert war, auf dem Rücken mit sich trägt. Es zeigt für mich auf eindrückliche Weise, dass er die Erlebnisse aus dem KZ niemals loslassen konnte und sie ihn sein ganzes Leben lang belasteten.

Nach diesen zwei sehr unterschiedlichen Kunstausstellungen hatten wir die Möglichkeit, ein Zeitzeugengespräch mit Eva Szepesi zu führen. Es war für mich das erste Mal, dass ich mit einer Zeitzeugin sprechen durfte und es war dementsprechend wirklich spannend für mich. Szepesi wurde im Konzentrationslager Auschwitz geboren und überlebte gemeinsam mit ihrer Mutter das KZ. Sie erzählte uns, dass Mengele Versuche an ihr durchgeführt habe, sie bis heute jedoch nicht wisse, was genau er mit ihr gemacht habe. Allerdings habe sie ein sehr schlechtes Immunsystem, was sie auch auf ihre Zeit im Konzentrationslager und die Bedingungen, unter denen sie geboren wurde, zurückführt.

Im Anschluss an ihre Erzählung, die mich stark bewegte, durften wir Eva Szepesi Fragen stellen. Dabei wurde deutlich, was für eine große Stütze ihr Ehemann für sie darstellt und dass sie durch ihre Familie Kraft erhält. Zum Schluss forderte sie noch uns als die junge Generation auf, dass so etwas wie der Nationalsozialismus niemals wieder geschehen dürfe.

Geendet hat der Tag nach einer Reflexionsrunde in den Gruppen mit einem Open Space. Dabei haben Teilnehmende der Jugendbegegnung kurze Inputs zu verschiedenen Themen vorbereitet, zu denen wir uns dann in kleinen Gruppen je nach Interesse ausgetauscht haben. Ich war als Erstes in einer Gruppe, die sich mit dem Thema Gedenkkultur auseinandergesetzt hat. Dabei beschäftigte uns vor allem die Frage, wie man Gedenkkultur heutzutage den Anforderungen der Zeit anpassen kann und auch muss, v.a. in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Zeitzeug*innen versterben.

In der zweiten Runde besuchte ich einen Gesprächskreis zum Thema Sprache und Ideologie. Wir fokussierten uns besonders auf die Rolle von Social Media und gerieten schnell in eine Debatte über das Gendern, aber auch über die Repräsentation von Minderheiten in unserer Gesellschaft. Ich fand die Diskussion sehr anregend, aber in Teilen auch schwierig, da ich manche Positionen überhaupt nicht nachvollziehen konnte.

Gerhard-Richter-Ausstellungshaus
Gerhard-Richter-Ausstellungshaus
Kloster Harmęże
Ein Werk im Kloster Harmęże
Themen des Open Spaces

Montag

Am Montag war auch schon der letzte Tag, den wir in Oświęcim verbracht haben. Der Morgen begann mit einem Gespräch mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Petra Pau und dem Vorsitzenden des Auschwitz-Komitees Christoph Heubner zum Thema „80 Jahre nach Auschwitz – Erinnerung in schwierigen Zeiten“. Ich habe Frau Pau und Herrn Heubner als sehr aufmerksam uns gegenüber wahrgenommen und es war schön, dass sie auf unsere Fragen so genau eingegangen sind und auf Augenhöhe mit uns sprachen. Frau Pau versicherte uns, dass sie sich weiterhin politisch engagieren werde, auch wenn sie nicht mehr für den Bundestag kandidiere. Herr Heubner ermutigte uns, uns weiter zu engagieren, trotz aller Erschöpfung und Widrigkeiten.

Weiter ging es mit einer Stadtführung durch Oświęcim und einem Besuch des Jüdischen Zentrums. Dieser Programmpunkt war für mich persönlich noch einmal sehr wichtig, da wir so auch die Stadt Oświęcim besucht haben. Ich finde das aus dem Grund so wichtig, als dass die Stadt Oświęcim nicht gleichzusetzen ist mit der KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Die Nazis haben mit der Errichtung des Konzentrationslagers nicht „nur“ den Grundstein für die massenhafte Ermordung von Millionen Menscheneine gelegt, sondern auch eine gesamte Stadt zerstört, in der die polnische Bevölkerung gelebt hat. Für mich ist es ein Symbol der Selbstermächtigung, dass in der Stadt Oświęcim jetzt wieder ein Leben wie in jeder anderen Stadt herrscht, da die Nazis nicht auch noch das dauerhaft zerstören konnten.  

Nachmittags haben wir dann noch die Live-Übertragung der Gedenkfeier in der Gedenkstätte Auschwitz angeschaut. Diese war viele andere Programmpunkte höchst emotional. Besonders hängen geblieben ist bei mir der Moment, in dem Überlebende Kerzen niedergelegt haben. Diese Zeremonie hat mich sehr berührt.

Oświęcim
Marktplatz in Oświęcim
Der Fluss Soła in Oświęcim
Das Jüdische Zentrum in Oświęcim

Dienstag

Am Dienstag reisten wir wieder zurück nach Berlin. Nach der Ankunft nahmen wir an der Eröffnung der Ausstellung „Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz – Mahnung für die Demokratie“ teil. Die Künstlerin Monika Mendat führte in ihre Werke ein und erklärte ihre Intention, u.a. das Hervorholen der Opfer aus der Anonymität. Die Acrylbilder stellen den Moment der Befreiung dar, widmen sich aber auch der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus.

Ausstellungsstücke der Künstlerin Monika Mendat

Mittwoch

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag. Wir bereiteten uns zunächst in den Arbeitsgruppen auf das an die Gedenkstunde folgende Podiumsgespräch vor. Dann ging auch schon die Gedenkstunde im Deutschen Bundestag los. Neben dem Bundespräsidenten Frank Walter-Steinmeier sprach auch Roman Schwarzmann. Er überlebte das Ghetto Berschad in der Ukraine und berichtete in seiner Gedenkrede über die Schrecken in dem Ghetto. Schließlich nahm er auch Bezug zum aktuellen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und versicherte: „Die Ukarine wird alles tun, damit der Krieg nicht zu Euch kommt.“. Ich fand es erschreckend, dass Schwarzmann nun noch einmal einen Krieg durchleben muss, gleichzeitig aber auch beeindruckend, wie er weiter seiner Arbeit als Vorsitzender des regionalen Verbandes Odessa der ehemaligen Ghetto- und Konzentrationslagerhäftling nachgeht.

Nach der Gedenkstunde hatten wir die Möglichkeit, ein Podiumsgespräch mit Roman Schwarzmann sowie Yvonne Magwas, der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, zu führen. Es wurde teils sehr politisch, da wir Frau Magwas als Mitglied der CDU auch Fragen zum aktuellen Kurs ebendieser Partei unter Merz befragten. Es war ersichtlich, dass sie sich mit vielen aktuellen Herangehensweisen in der CDU schwerzutun scheint, jedoch lobte sie Merz als einen Demokraten, was ich persönlich nicht unterstütze.

Herr Schwarzmann hob mehrmals hervor, wie wichtig es sei, dass wir als junge Generation unser Engagement fortsetzen würden. Seine Persönlichkeit sowie Geschichte berührte mich und ich bin sehr froh, dass ich an diesem Gespräch teilnehmen konnte.

Eingangshalle im Paul-Löbe-Haus
Plenarsaal des Deutschen Bundestages

Fazit

Damit endete die Jugendbegegnung auch schon und ich bin sehr dankbar, dass ich daran teilnehmen durfte. Neben all den inhaltlichen Erkenntnissen, die ich geschildert habe, war für mich auch der Austausch mit den anderen Teilnehmenden relevant und richtig schön. Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt und wir konnten trotz der schweren Themen an den Abenden miteinander lachen und Spaß haben. Mit vielen Teilnehmenden werde ich sicher auch weiterhin Kontakt halten und es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass es so viele engagierte und empathische junge Menschen gibt, das gibt mir ein Gefühl des Zusammenhaltes und der Sicherheit, dass wir die Zukunft doch noch zu etwas Gutem gestalten können.

Vielen Dank an alle, die diese Jugendbegegnung überhaupt ermöglicht haben!

Ich werde sie in guter Erinnerung behalten. 🙂